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Auch nach Deutschland verirrte sich diese Ausartung, und es gründete sich unter den Auspizien des galanten geistlichen Kurfürsten Klemens August von Köln der Mopsorden. Die Mitglieder, Männer und Frauen, mussten römisch-katholisch sein. Als Abzeichen trugen sie kleine Möpse aus Porzellan. Die Gebräuche dieses „Ordens", der hauptsächlich an den kleinen deutschen Höfen verbreitet war, waren ausserordentlich läppisch; jeder tiefere ethische Gehalt ging ihnen ab. Sinnbild war der Gesellschaft „der Mops", das Symbol der Treue im Orden; dabei sollte der Zirkel einer jeden Mopsloge, wie das Ritual besagt, die Mitglieder lehren:
»…gleich wie alle Durchschnitte des Kreises durch eben denselben Mittelpunkt gehen, also müssen alle Handlungen eines Mopses aus einer Quelle gehen, nämlich der Liebe«.
aus:
Eugen Lennhoff: Die Freimaurer
Geschichte, Wesen, Wirken und Geheimnis der Königlichen Kunst
Zürich: Amalthea-Verlag 1929; Wien: Phaidon-Verlag 1931
Nachdrucke Wien: Löcker 1981; Wien: Lechner 1988;
Nachdrucke Wien: Löcker 1981; Wien: Lechner 1988;
Bayreuth: Gondrom 1988.
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